Mittlerweile kann man immer mehr Spiele mit Krümel spielen. Wenn manche auch in der Durchführung noch etwas vom Original abweichen. Er spielt super gerne fangen mit Papa. Da kommt er angerannt und ruft begeistert:"Tick!" Nachdem man ihn dran erinnert hat, dass er nun weglaufen muss, rennt er los. Bleibt irgendwann aber auch stehen damit der Fänger eine Chance hat. ;-) Ebenso ist Verstecken mittlerweile sehr beliebt. Versteckt sich jemand läuft er auch schön los und sucht. Dabei passiert es schonmal, dass er übereifrig am Baum, hinter dem man versteckt ist, vorbei läuft. Auch wurde Oma ausgiebig gesucht, obwohl die eigentlich sehr offensichtlich hinter einem zarten Bäumchen stand. Findet Krümel die gesuchte Person, nimmt sein Gesicht einen freudigen Ausdruck an und direkt ertönt ein deutliches:"Nochmal!" Soll er sich verstecken klappt es nur manchmal, dass er wirklich in z.B. eine Hofeinfahrt läuft. Als beim Spaziergang Opa mit Suchen dran war, stellte sich Krümel vor eine Mülltonne. Von der Größe her ein gutes Versteck, aber wenn man davor statt dahinter steht, wird man natürlich schnell erspäht. Opa schaute dennoch erst hinter einem Bauch und sogleich rief Krümel:"Opa, ich bin hier!" Und diesen Satz wiederholte er bis Opa ihn endlich geschnappt hat. Also es wird wohl noch dauern bis er es"richtig" spielt aber schon jetzt hat er riesige Freude daran und das ist die Hauptsache. Dafür fängt der kleine Mann jetzt schon an, die ihm bekannten Spiele seinem kleinen Bruder beizubringen. Da macht er "Kuckuck" mit ihm und sobald Knopf jammert werden die berühmten zehn Zappelmänner präsentiert. Dabei halte ich dann kurz inne, beobachte die Szene und genieße diese Augenblicke einer unbeschwerten Kindheit, die ich meinen Kindern so wünsche. Wie wundervoll ist es doch, dass wir so viel Zeit zum Spielen, Ausprobieren und Lernen haben und dann noch gemeinsam.
Gestern hat Krümel die typischen "Pupsgeräusche" auf dem Bauch von Knopf fabriziert und beide haben sich dabei echt kaputt gelacht.
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Und schon wieder berichte ich vom Urlaub in einer bzw. zwei Jugendherbergen. Man könnte meinen, dass ich nur am Reisen bin. Aber eigentlich komme ich einfach nur selten zum Schreiben und dann sind die Reisen ein willkommenes Thema. Dieses Mal zog es uns nach Schleswig Holstein. Genauer gesagt nach Friedrichstadt, auch unter Klein Amsterdam bekannt, da es von Grachten durchzogen ist. Die Herberge liegt zentral und unser Zimmer war so geräumig, dass wir ein Matratzenlager mit Babybettanbau errichten konnten. Stockbetten sind mit so kleinen Kindern einfach kompliziert. Ansonsten war die Herberge nicht so toll, also der Service und das Essen haben und absolut nicht überzeugt. Nichtsdestotrotz hatten wir schöne Tage. Wir sind Tretboot gefahren, waren in Husum, haben leckerste Torte gegessen und St. Peter Ording einen Besuch abstattet. Da wir die heißeste Woche erwischt hatten, war es am Meer richtig angenehm, auch wenn mich der kilometerweite Weg zum Strand nicht überzeugt hat. Danach ging es nach Büsum, wovon wir uns erstmal nicht so viel versprachen, da die Bewertungen negativer waren und sich die Herberge im Umbau befindet. Doch wir wurden äußerst positiv überrascht. Jeder Mitarbeiter war super freundlich, so dass wir uns direkt willkommen gefühlt haben. Die Bauarbeiten haben wir quasi nicht mitbekommen dafür aber schon durchweg schön renovierte Räumlichkeiten. Die Mahlzeiten haben uns den Rest für eine 5 Sterne Bewertung gegeben. Also die Auswahl am Buffet war schon phänomenal. Große gute Auswahl an frischen Produkten und selbstgekochter Kost. Aber auch Büsum als Ort und mit dem Meer bzw. Watt gefällt uns super gut. Krümel musste jeden Tag neu überzeugt werden, dass die Wattwurmhaufen wirklich nur Sand sind und man da gut laufen kann und auch dass das Meer schön ist. Sobald er dann drin war, wollte er nicht mehr raus. Besonders hat er es geliebt die Möwen zu jagen. Zusammengefasst war es ein echt toller Familienurlaub bei absolutem Traumwetter.
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Friederike -34- Archiv
October 2023
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