Auf diese Schritte habe ich mich sehr gefreut. Der Teppich im Obergeschoss ist verlegt und der Designbelag im Wohn/Essbereich liegt auch. Die Wände sind grundiert, Decken weitesgehend gestrichen und viele Zargen lackiert. Das macht so viel aus und ist immer mehr UNSER Haus.
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Als weiter. Das ist gerade unser Motto. Jetzt muss viel gemacht werden, da mein Mann ab nächster Woche nicht mehr so viel Zeit hat. Der Zeitplan ist streng, aber wir haben auch vielseitige Unterstützung. Immer mehr Materialien werden herangeholt. Ich könnte mit den Jungs schon in diversen Baumärkten als Fachkraft anfangen...Die Wand im Keller wurde errichtet und somit wissen wir jetzt, wie die Zimmer unten wirklich sind. Und die ersten Fliesen wurden gelegt, was schon gleich einen wohnlicheren Eindruck mit sich bringt. Ich bin voller Vorfreude und Spannung.
Es ist viel passiert, aber die Jungs lassen mir keine Zeit für die Dokumentation. Wir haben mal richtig durchgefegt und schon sieht es viel wohnlicher aus. Mein Bruder und seine Frau waren zu Besuch und wir konnten viel Schutt wegbringen und zur Freude unserer Jungs auch endlich den Sandkasten füllen. Ansonsten wurde schon neues Material geliefert und teilweise verarbeitet.
Das war das Motto am Wochenende. Mein Mann und Schwager haben gemeinsam zwei Durchbrüche gemacht. Viel Staub und Lärm aber auch ein großer Effekt. Hat alles gut geklappt und bringt uns wieder ein Stück näher an unser Traumhaus. Leider fordern mich die Jungs gerade sehr, daher kann ich nicht viel machen und auch die Berichterstattung hängt etwas. Ich hoffe, dass es sich bessert, wenn der Kleine die Zähne hat, mit denen er grad so kämpft. Und jetzt sind Sommerferien und mehr passieren ;-) .
Schon eine fast mathematische Tätigkeit dieses ständige Wurzelziehen. Im Garten ist wieder einiges passiert. Eine Sandkiste ist entstanden und wartet auf Befüllung. Das Beet an der Terrasse wurde halb gerodet, die Rosen dürfen vorerst bleiben. Und durch Kräuter von meiner Tante durften schon gleich Rosmarin, Oregano und Co. einziehen. Das Vorbeet an der Haustür wurde vom Unkraut befreit und hinterm Haus musste die Hälfte vom Kirschlorbeer weichen. Ich glaube fast, dass unterirdisch mehr passiert ist. So viele Wurzeln und Steine, wie wir entfernt haben. Dank Unterstützung meiner Eltern, die auch gut bei der Pflanzenbestimmung mitgewirkt haben.
Heute ging es an die Küche. Endlich mal wieder ein richtiger Vorher-Nachher Vergleich. Meine Eltern sind zu Besuch und während meine Mama mit den Jungs gespielt hat, haben mein Papa und ich die Küche abgebaut. Schon interessant eine fremdaufgebaute Küche zu demontieren. Die Verbindungsschrauben mussten wir regelrecht suchen. Gefunden haben wir sie unter den Türscharnieren. Also jede Tür abschrauben, Verbindung lösen und Tür wieder dran. Aber wir sind ein super Team und haben die Herausforderung bestanden. Später mit meinem Mann zusammen die Arbeitsplatte gelöst und durch das Fenster raus aus dem Haus manövriert, um sie danach durch die Haustür wieder ins Haus zu tragen. Jetzt ist der Raum leer und der Durchbruch kann angezeichnet werden.
Da zumindest in Hessen und so am Donnerstag ein Feiertag war (bei uns leider nicht) kamen mein Bruder und seine Frau zu Besuch. Nach einer Hausführung folgte der erste Arbeitseinsatz. Mit vereinten Kräften wurde den letzten Teppichresten der Kampf angesagt und anschließend der Tapete. Wobei die Arbeitskräfte immer mal wechselten, da auch die Kinder bespielt und beaufsichtigt werden mussten. Mein Mann hat oben schonmal etwas Putz entfernt um einen Riss auszubessern und mein Bruder ein paar dubiose Kabel entfernt. Unsere Küche wurde besichtigt und wird hoffentlich nächste Woche abgeholt. Aber erst müssen wir sie abbauen, damit ordentlich das Aufmaß genommen werden kann. Heute wurde erneut ein Raumausstatter aufgesucht, wobei meine Schwägerin super die Kinder gehütet hat, so dass wir auch bei der Wahl der Fußböden weiter gekommen sind. Es sind so unfassbar viele Entscheidungen mit unterschiedlichen Tragweiten.
Eigentlich wollten wir uns einfach schnell von unserem Teppich verabschieden, aber wir können wohl nicht so gut loslassen. Mein man hat sich extra einen Stripper gemietet. ;-) Das eine Zimmer war auch kein Problem doch dann kam der Rest. Einige schwere Stunden voll Arbeit folgten, damit nun wenigstens im oberen Stockwerk und Keller die Böden raus sind. Dennoch muss dort noch geschliffen werden und danach kommt noch die Ausgleichsmasse und dann irgendwann ein neuer Belag, welcher erst noch endgültig ausgesucht werden muss. Im Wohn- und Esszimmer löst sich die obere Schicht im ersten Arbeitsgang und danach das Netz und dann mal sehen wie es darunter ist. Uns wird auf jeden Fall nicht so schnell langweilig.
Nachdem es am Wochenende so schön geregnet hat, habe ich mich heute etwas dem Garten gewidmet. Mit den Jungs kann man auch am besten draußen sein. Wir haben unsere Pflanzkartoffeln gelegt und dafür mal wieder ein Beet angelegt und eine weitere Fläche umgegraben, um ein paar Blumen für die lieben Bienen und Hummeln zu säen. Es ist schon arg verwurzelt und teilweise kommen viele Steine hervor. (Siehe Bild)
Unser aktuelles Motto ist: Alles muss raus. Die ersten paar Tage wurden aktiv am Haus gearbeitet und das bisherige Ergebnis ist ganz ordentlich. Heute waren wir ganz fleißig mit Unterstützung vom Schwiegervater und Schwager. Jetzt sind fast alle Tapeten ab. Lediglich ein Raum im Keller fehlt noch. Die Tapeten an der Decke belassen wir und streichen diese lediglich. Und ich habe mir heute mal die erste Zimmertür vorgenommen. Die erste Seite habe ich lackiert und die andere Seite werde ich grundieren und dann lackieren und danach entscheiden wir, wie wir mit den restlichen Türen, Zargen und Schranktüren der Einbauschränke verfahren wollen. Während des Streichens sah ich noch normal aus, nur beim Reinigen ist es etwas eskaliert und ich hatte sehr weiße Hände. Aber ich habe jetzt ja einige Möglichkeiten auch diese Kompetenz noch zu erlangen. Da dann alles voll Lack war, gibt es davon auch kein Foto. Die Tür wird dann nach der Trocknung dokumentiert. Da morgen aber erstmal Sonntag ist und die Woche dann wahrscheinlich arbeitsmäßig bei meinem Mann sehr voll ist, dauert es etwas bis es wirklich weitergeht.
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