Schon eine fast mathematische Tätigkeit dieses ständige Wurzelziehen. Im Garten ist wieder einiges passiert. Eine Sandkiste ist entstanden und wartet auf Befüllung. Das Beet an der Terrasse wurde halb gerodet, die Rosen dürfen vorerst bleiben. Und durch Kräuter von meiner Tante durften schon gleich Rosmarin, Oregano und Co. einziehen. Das Vorbeet an der Haustür wurde vom Unkraut befreit und hinterm Haus musste die Hälfte vom Kirschlorbeer weichen. Ich glaube fast, dass unterirdisch mehr passiert ist. So viele Wurzeln und Steine, wie wir entfernt haben. Dank Unterstützung meiner Eltern, die auch gut bei der Pflanzenbestimmung mitgewirkt haben.
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Heute ging es an die Küche. Endlich mal wieder ein richtiger Vorher-Nachher Vergleich. Meine Eltern sind zu Besuch und während meine Mama mit den Jungs gespielt hat, haben mein Papa und ich die Küche abgebaut. Schon interessant eine fremdaufgebaute Küche zu demontieren. Die Verbindungsschrauben mussten wir regelrecht suchen. Gefunden haben wir sie unter den Türscharnieren. Also jede Tür abschrauben, Verbindung lösen und Tür wieder dran. Aber wir sind ein super Team und haben die Herausforderung bestanden. Später mit meinem Mann zusammen die Arbeitsplatte gelöst und durch das Fenster raus aus dem Haus manövriert, um sie danach durch die Haustür wieder ins Haus zu tragen. Jetzt ist der Raum leer und der Durchbruch kann angezeichnet werden.
Da zumindest in Hessen und so am Donnerstag ein Feiertag war (bei uns leider nicht) kamen mein Bruder und seine Frau zu Besuch. Nach einer Hausführung folgte der erste Arbeitseinsatz. Mit vereinten Kräften wurde den letzten Teppichresten der Kampf angesagt und anschließend der Tapete. Wobei die Arbeitskräfte immer mal wechselten, da auch die Kinder bespielt und beaufsichtigt werden mussten. Mein Mann hat oben schonmal etwas Putz entfernt um einen Riss auszubessern und mein Bruder ein paar dubiose Kabel entfernt. Unsere Küche wurde besichtigt und wird hoffentlich nächste Woche abgeholt. Aber erst müssen wir sie abbauen, damit ordentlich das Aufmaß genommen werden kann. Heute wurde erneut ein Raumausstatter aufgesucht, wobei meine Schwägerin super die Kinder gehütet hat, so dass wir auch bei der Wahl der Fußböden weiter gekommen sind. Es sind so unfassbar viele Entscheidungen mit unterschiedlichen Tragweiten.
Eigentlich wollten wir uns einfach schnell von unserem Teppich verabschieden, aber wir können wohl nicht so gut loslassen. Mein man hat sich extra einen Stripper gemietet. ;-) Das eine Zimmer war auch kein Problem doch dann kam der Rest. Einige schwere Stunden voll Arbeit folgten, damit nun wenigstens im oberen Stockwerk und Keller die Böden raus sind. Dennoch muss dort noch geschliffen werden und danach kommt noch die Ausgleichsmasse und dann irgendwann ein neuer Belag, welcher erst noch endgültig ausgesucht werden muss. Im Wohn- und Esszimmer löst sich die obere Schicht im ersten Arbeitsgang und danach das Netz und dann mal sehen wie es darunter ist. Uns wird auf jeden Fall nicht so schnell langweilig.
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